bei nicht ganz zylindrischen Löchern, wie sie beim Laser-Schneiden vor allem von dickeren Materialien vorkommen können (die Justierung des Lasers spielt da eine große Rolle) empfehlen wir seit Jahren schon, die im Durchmesser größere Austrittsseite (bei Innenkonturen) zur Glasseite hin aufzulegen, um den Durchmesser an der engsten Stelle zu messen. Meistens (aber nicht immer!) ist es dieser Durchmesser, der bei einem Prüfling von Interesse ist. An der Formulierung „Durchmesser an der engsten Stelle“ ist zu erkennen, dass die Schwierigkeiten daher rühren, dass ein nicht zylindrisches Loch keinen einheitlichen Durchmesser hat und insofern nur dreidimensional vollständig bewertet werden kann. Das VQC-System ist aber nur ein 2D-Messsystem.