Ursprünglich waren die Gewölbe und die Apsiden mit farbiger Malerei auf Goldgrund versehen. Der Fußboden der Kirche war einst mit farbigem Marmor geziert; die Wände mit Gipsmarmor verkleidet. Reste davon haben sich an der Eingangswand erhalten. Auf roten Marmorsäulen ruhen die Emporen. Diese konnte König Ludwig I. direkt von seiner Residenz her betreten, um der Messe beizuwohnen. Die Münchner Bürger betraten die Kirche von außen durch die Ostfassade im romanisch-gotischen Stil.